„Even those with poor childhood background can succeed“ –
Wie die Stipendien des Bielefelder „women empowerment“-Netzwerkes jungen Frauen in Sierra Leone eine Zukunft als „proud educated women“ ermöglichen
Um was geht es?
Sierra Leone in Westafrika gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Nur 1 % der weiblichen Bevölkerung hat Zugang zu akademischer Bildung. Junge Frauen können ihre Visionen nicht leben und ihre Potentiale nicht entfalten. Sie werden behindert, ausgegrenzt und sind von Ausbeutung und sexualisierter Gewalt bedroht. Die Spenden des „women-empowerment“-Netzwerkes ermöglichen es jungen Frauen zu studieren und anschließend vor Ort als Multiplikatorinnen und Mentorinnen gesellschaftlich und politisch wirksam zu werden.
Was ist das Ziel des Netzwerkes?
Wir gewinnen in Deutschland Menschen für die Idee des Women Empowerment mit Hilfe von Stipendien und sammeln Geld ein, das den Netzwerk-Stipendiatinnen ein Studium in ihrem Heimatland ermöglicht. Alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich.
Was können Sie beitragen?
Spender_innen können …
mit einer Gesamt-Spende in Höhe von 4.000,-€ (zahlbar in Monats- oder Jahresbeiträgen) ein Stipendium für eine Förderdauer von 4 Jahren ermöglichen oder
mit Einzelspenden Kollektiv-Stipendien oder Laptops für eine Stipendiatin finanzieren.
Jetzt spenden!
Spenden Sie bitte auf das Spendenkonto des gemeinnützigen Vereins L’Appel Deutschland e..V. www.lappel.de L´appel Deutschland e.V.
IBAN: DE88 3702 0500 5555 5444 41
BIC: BFSWDE33XXX
Bank für Sozialwirtschaft, Stichwort: „women empowerment“
Alle Spenden sind steuerlich absetzbar.
Ihre Ansprechpartnerin
Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um www.women-empowerment.de ist die Bielefelder Unternehmensberaterin Alexandra Busch, zu erreichen unter busch@alexandra-busch.de oder direkt unter 0178-7392473
Von der Vision zur Tat: die Geschichte des Netzwerkes
Herbst 2015: die Idee
Die Bielefelder Unternehmensberaterin Alexandra Busch (www.alexandra-busch.de) lernt Nicolas Aschoff und den Verein L’Appel Deutschland e.V. kennen, der schon seit Jahren Bildungsprojekte in afrikanischen Ländern unterstützt und mit Hilfe von Spendengeldern finanziert. Gemeinsam mit Nicolas Aschoff entwickelt sie das Projekt „women empowerment“. Mit Christiane Rasper (www.rasper-busch.de) und Andrea Frank kommen schon bald die ersten Bielefelder Mitstreiterinnen an Bord.
Winter 2015/2016: erste Kooperationspartner
Miriam Mason-Sesay von der L’Apell-Partner-Organisation „educAid“ (www.educaid.org.uk) wird gebeten und beauftragt, vor Ort in Sierra Leone die Auswahl und Betreuung der „women-empowerment“-Stipendiatinnen zu übernehmen.
Dank Nicolas Aschoff erklärt sich der gemeinnützige, seit vielen Jahren u.a. in Westafrika aktive und mit der dortigen Kultur vertraute Verein L’Appel Deutschland e.V. (www.lappel.de) bereit, die rechtsverbindliche Verwaltung und den Transfer der vom Netzwerk eingesammelten Stipendien-Gelder und Spenden zu übernehmen und sicherzustellen.
Frühjahr 2016: Multiplikatorinnen
Das Netzwerk „women empowerment“ beginnt zu wachsen und die ersten, auf vier Jahre angelegten Stipendien werden akquiriert.
Multiplikator_innen tragen die Idee des Projektes in Bielefeld und NRW weiter. Die Rasper & Busch Unternehmensberatung legt mit dem Reinerlös ihrer Veranstaltungsreihe „Salon d’esprit“ (www.salon-desprit.de) ein eigenes „Salon“-Stipendium auf.
Herbst 2016: Internetpräsenz
Aufgrund zahlreicher politischer und ökonomischer Krisen in Sierra Leone verschiebt sich der Start der ersten Stipendiatinnen-Gruppe leider um fast ein Jahr. Dies bietet aber in Deutschland Gelegenheit, das Netzwerk zu erweitern.
Als Sponsor erstellt Joel Bruns (www.inowrx.de) eine eigene Internet-Seite für das Netzwerk.
Frühling 2017: neue Spender_innen und Stipendiatinnen
Weitere, neu hinzukommende Spender_innen und Stipendiengeber_innen wie Bettina Kottmeyer (www.kottmeyer.de) und Hermine Oberück (www.oberueck.com) ermöglichen es dem Netzwerk, Miriam Mason-Sesay von der Partner-Organisation „educAid“ sieben Vier-Jahres-Stipendien für Master-Studentinnen in Sierra Leone fest zuzusagen.
Die Stipendien umfassen die Zahlung aller Studiengebühren sowie die Kosten der Unterbringung der Stipendiatinnen in sicheren, universitätsnahen Wohnheimen.
Sommer 2017: Laptops für die Stipendiatinnen
In einer abenteuerlichen Aktion gelingt es, die inzwischen feststehenden sieben „women-empowerment‘-Stipendiatinnen in Sierra Leone mit Laptops auszustatten: Die Laptops werden in Deutschland von hier akquirierten Spendengeldern mit Unterstützung von Nicolas Aschoff gekauft, von der Firma Kottmeyer nach London transportiert und anschließend von Miriam Mason-Sesay von der Partnerorganisation „educaid“ nach Sierra Leone gebracht – und dort den Stipendiatinnen übergeben:
Welche Bedeutung diese Laptops für die Stipendiatinnen in Sierra Leone hat, wird anhand ihrer „thank you notes“ ersichtlich:
With Miriam, EducAid and your supports, I am fortunateto be a proud educated woman. And I have come torealized that even those with poor childhood backgroundcan succeed.
I promise that your resources will not go to waste and touse the lap top in the right way and take good care of itsince I cherished it so very much.“– Hasssanatu Sheriff
Thank you!
Isata M Kamara
Herbst 2017: Öffentlichkeitsarbeit
Das Netzwerk wächst weiter, und es finden sich immer neue Sponsor_innen: Die Firma Halfar (www.halfar.de) versorgt die Stipendiatinnen mit Laptop-Taschen, die Bielefelder Grafikerin Kerstin Ehmke-Rolfes (www.fraurolfesmachtgrafik.de) designed eine Postkarte für „women empowerment“, die von der Druckerei Stryck& Löhr (www.stryck-loehr.de) für uns gedruckt wird.
Michaela Heinze ermöglicht die Veröffentlichung dieses Artikels im Newsletter des Frauenbranchenbuch OWL.
Winter 2017: Studienstart in Sierra Leone
Die ersten sieben Stipendiatinnen nehmen ihre Studien an der Makeni University in Sierra Leone auf. Dabei werden sie von Miriam Mason-Sesay betreut und unterstützt. Sie arbeiten mit den im Herbst 2017 übergebenen Laptops. Auf die Unterstützung des „women empowerment“-Netzwerkes können sie sich jetzt und in Zukunft verlassen.
Schon in wenigen Jahren werden sie zu den bestausgebildetsten Frauen ihres Landes gehören und im Rahmen eines umgekehrten Generationenvertrages dazu beitragen, für andere Frauen den Weg in Hochschulen, Wirtschaft und Politik ebnen.
Vor diesen jungen sierra-leonischen Frauen und ihren unter schwierigsten Umständen erbrachten Leistungen, ihrem Mut und ihrem Durchhaltevermögen ziehen wir unseren Hut.
Ihnen behilflich sein zu dürfen freut und ehrt alle Beteiligten des Netzwerkes gleichermaßen.
Weiterführende Informationen:
L´Appel Deutschland e..V.
Nicolas Aschoff (Mitgründer des Vereins L´Appel Deutschland e.V., verantwortlich für alle Projekte in Sierra Leone) stellt sicher, dass die finanzierten und geplanten Maßnahmen des „women empowerment“-Netzwerkes den kulturellen und landesspezifischen Bedürfnissen der Stipendiatinnen gerecht werden
Ausbildung von Frauen als Schlüssel zur Lösung von vielen Problemen in Sierra Leone und Liberia
Nur 44% der über 15-jährigen sind des Lesens und Schreibens mächtig, das ist eine der niedrigsten Alphabetisierungsraten weltweit – und gerade einmal 15% der über 25-jährigen Menschen verfügen über eine Form der sekundären Bildung.
Weniger als 1% der Frauen haben Zugänge zu tertiärer Bildung.
Dabei ist gerade die Ausbildung von Frauen der Schlüssel zur Lösung von vielen Problemen in der Region Subsahara: Frauen, die über eine Form der Tertiärbildung verfügen, bekommen durchschnittlich viermal weniger Kinder als ungebildete, teilen ihren Besitz und tragen mehr als Männer zur Entwicklung ihrer Länder bei.
(Quelle: African Development Bank)
Sierra Leone gehört bemessen an Schulbildung, pro-Kopf-Einkommen und Lebenserwartung zu den ärmsten Ländern der Welt und rangiert im Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen auf Platz 179 von 188 gelisteten Ländern. Die Lebenserwartung liegt rund 30 Jahre unter der in Deutschland.
In den letzten Jahrzehnten kam es immer wieder zu blutigen Konflikten, in Folge derer kaum Entwicklungsfortschritte erzielt werden konnten. Dabei ist es gerade der Reichtum an Bodenschätzen wie Diamanten, Gold, Bauxit und Eisenerz, der beiden Ländern immer wieder zum Verhängnis wurde.
Die Ebola-Krise 2014/2015 ist nur eine der Folgen dieser instabilen Verhältnisse.
Die Rechte an allen Fotos liegen bei Alexandra Busch.
„Even those with poor childhood background can succeed“ –
Wie die Stipendien des Bielefelder „women empowerment“-Netzwerkes jungen Frauen in Sierra Leone eine Zukunft als „proud educated women“ ermöglichen
Um was geht es?
Sierra Leone in Westafrika gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Nur 1 % der weiblichen Bevölkerung hat Zugang zu akademischer Bildung. Junge Frauen können ihre Visionen nicht leben und ihre Potentiale nicht entfalten. Sie werden behindert, ausgegrenzt und sind von Ausbeutung und sexualisierter Gewalt bedroht. Die Spenden des „women-empowerment“-Netzwerkes ermöglichen es jungen Frauen zu studieren und anschließend vor Ort als Multiplikatorinnen und Mentorinnen gesellschaftlich und politisch wirksam zu werden.
Was ist das Ziel des Netzwerkes?
Wir gewinnen in Deutschland Menschen für die Idee des Women Empowerment mit Hilfe von Stipendien und sammeln Geld ein, das den Netzwerk-Stipendiatinnen ein Studium in ihrem Heimatland ermöglicht. Alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich.
Was können Sie beitragen?
Spender_innen können …
Jetzt spenden!
Spenden Sie bitte auf das Spendenkonto des gemeinnützigen Vereins L’Appel Deutschland e..V. www.lappel.de
L´appel Deutschland e.V.
IBAN: DE88 3702 0500 5555 5444 41
BIC: BFSWDE33XXX
Bank für Sozialwirtschaft, Stichwort: „women empowerment“
Alle Spenden sind steuerlich absetzbar.
Ihre Ansprechpartnerin
Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um www.women-empowerment.de ist die Bielefelder Unternehmensberaterin Alexandra Busch, zu erreichen unter busch@alexandra-busch.de oder direkt unter 0178-7392473
Von der Vision zur Tat: die Geschichte des Netzwerkes
Herbst 2015: die Idee
Die Bielefelder Unternehmensberaterin Alexandra Busch (www.alexandra-busch.de) lernt Nicolas Aschoff und den Verein L’Appel Deutschland e.V. kennen, der schon seit Jahren Bildungsprojekte in afrikanischen Ländern unterstützt und mit Hilfe von Spendengeldern finanziert. Gemeinsam mit Nicolas Aschoff entwickelt sie das Projekt „women empowerment“. Mit Christiane Rasper (www.rasper-busch.de) und Andrea Frank kommen schon bald die ersten Bielefelder Mitstreiterinnen an Bord.
Winter 2015/2016: erste Kooperationspartner
Miriam Mason-Sesay von der L’Apell-Partner-Organisation „educAid“ (www.educaid.org.uk) wird gebeten und beauftragt, vor Ort in Sierra Leone die Auswahl und Betreuung der „women-empowerment“-Stipendiatinnen zu übernehmen.
Dank Nicolas Aschoff erklärt sich der gemeinnützige, seit vielen Jahren u.a. in Westafrika aktive und mit der dortigen Kultur vertraute Verein L’Appel Deutschland e.V. (www.lappel.de) bereit, die rechtsverbindliche Verwaltung und den Transfer der vom Netzwerk eingesammelten Stipendien-Gelder und Spenden zu übernehmen und sicherzustellen.
Frühjahr 2016: Multiplikatorinnen
Das Netzwerk „women empowerment“ beginnt zu wachsen und die ersten, auf vier Jahre angelegten Stipendien werden akquiriert.
Multiplikator_innen tragen die Idee des Projektes in Bielefeld und NRW weiter. Die Rasper & Busch Unternehmensberatung legt mit dem Reinerlös ihrer Veranstaltungsreihe „Salon d’esprit“ (www.salon-desprit.de) ein eigenes „Salon“-Stipendium auf.
Herbst 2016: Internetpräsenz
Aufgrund zahlreicher politischer und ökonomischer Krisen in Sierra Leone verschiebt sich der Start der ersten Stipendiatinnen-Gruppe leider um fast ein Jahr. Dies bietet aber in Deutschland Gelegenheit, das Netzwerk zu erweitern.
Als Sponsor erstellt Joel Bruns (www.inowrx.de) eine eigene Internet-Seite für das Netzwerk.
Frühling 2017: neue Spender_innen und Stipendiatinnen
Weitere, neu hinzukommende Spender_innen und Stipendiengeber_innen wie Bettina Kottmeyer (www.kottmeyer.de) und Hermine Oberück (www.oberueck.com) ermöglichen es dem Netzwerk, Miriam Mason-Sesay von der Partner-Organisation „educAid“ sieben Vier-Jahres-Stipendien für Master-Studentinnen in Sierra Leone fest zuzusagen.
Die Stipendien umfassen die Zahlung aller Studiengebühren sowie die Kosten der Unterbringung der Stipendiatinnen in sicheren, universitätsnahen Wohnheimen.
Sommer 2017: Laptops für die Stipendiatinnen
In einer abenteuerlichen Aktion gelingt es, die inzwischen feststehenden sieben „women-empowerment‘-Stipendiatinnen in Sierra Leone mit Laptops auszustatten: Die Laptops werden in Deutschland von hier akquirierten Spendengeldern mit Unterstützung von Nicolas Aschoff gekauft, von der Firma Kottmeyer nach London transportiert und anschließend von Miriam Mason-Sesay von der Partnerorganisation „educaid“ nach Sierra Leone gebracht – und dort den Stipendiatinnen übergeben:
Welche Bedeutung diese Laptops für die Stipendiatinnen in Sierra Leone hat, wird anhand ihrer „thank you notes“ ersichtlich:
With Miriam, EducAid and your supports, I am fortunateto be a proud educated woman. And I have come torealized that even those with poor childhood backgroundcan succeed.
I promise that your resources will not go to waste and touse the lap top in the right way and take good care of itsince I cherished it so very much.“– Hasssanatu Sheriff
Thank you!
Isata M Kamara
Herbst 2017: Öffentlichkeitsarbeit
Das Netzwerk wächst weiter, und es finden sich immer neue Sponsor_innen: Die Firma Halfar (www.halfar.de) versorgt die Stipendiatinnen mit Laptop-Taschen, die Bielefelder Grafikerin Kerstin Ehmke-Rolfes (www.fraurolfesmachtgrafik.de) designed eine Postkarte für „women empowerment“, die von der Druckerei Stryck& Löhr (www.stryck-loehr.de) für uns gedruckt wird.
Michaela Heinze ermöglicht die Veröffentlichung dieses Artikels im Newsletter des Frauenbranchenbuch OWL.
Winter 2017: Studienstart in Sierra Leone
Die ersten sieben Stipendiatinnen nehmen ihre Studien an der Makeni University in Sierra Leone auf. Dabei werden sie von Miriam Mason-Sesay betreut und unterstützt. Sie arbeiten mit den im Herbst 2017 übergebenen Laptops. Auf die Unterstützung des „women empowerment“-Netzwerkes können sie sich jetzt und in Zukunft verlassen.
Schon in wenigen Jahren werden sie zu den bestausgebildetsten Frauen ihres Landes gehören und im Rahmen eines umgekehrten Generationenvertrages dazu beitragen, für andere Frauen den Weg in Hochschulen, Wirtschaft und Politik ebnen.
Vor diesen jungen sierra-leonischen Frauen und ihren unter schwierigsten Umständen erbrachten Leistungen, ihrem Mut und ihrem Durchhaltevermögen ziehen wir unseren Hut.
Ihnen behilflich sein zu dürfen freut und ehrt alle Beteiligten des Netzwerkes gleichermaßen.
Weiterführende Informationen:
L´Appel Deutschland e..V.
Nicolas Aschoff (Mitgründer des Vereins L´Appel Deutschland e.V., verantwortlich für alle Projekte in Sierra Leone) stellt sicher, dass die finanzierten und geplanten Maßnahmen des „women empowerment“-Netzwerkes den kulturellen und landesspezifischen Bedürfnissen der Stipendiatinnen gerecht werden
Ausbildung von Frauen als Schlüssel zur Lösung von vielen Problemen in Sierra Leone und Liberia
Nur 44% der über 15-jährigen sind des Lesens und Schreibens mächtig, das ist eine der niedrigsten Alphabetisierungsraten weltweit – und gerade einmal 15% der über 25-jährigen Menschen verfügen über eine Form der sekundären Bildung.
Weniger als 1% der Frauen haben Zugänge zu tertiärer Bildung.
Dabei ist gerade die Ausbildung von Frauen der Schlüssel zur Lösung von vielen Problemen in der Region Subsahara: Frauen, die über eine Form der Tertiärbildung verfügen, bekommen durchschnittlich viermal weniger Kinder als ungebildete, teilen ihren Besitz und tragen mehr als Männer zur Entwicklung ihrer Länder bei.
(Quelle: African Development Bank)
Sierra Leone gehört bemessen an Schulbildung, pro-Kopf-Einkommen und Lebenserwartung zu den ärmsten Ländern der Welt und rangiert im Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen auf Platz 179 von 188 gelisteten Ländern. Die Lebenserwartung liegt rund 30 Jahre unter der in Deutschland.
In den letzten Jahrzehnten kam es immer wieder zu blutigen Konflikten, in Folge derer kaum Entwicklungsfortschritte erzielt werden konnten. Dabei ist es gerade der Reichtum an Bodenschätzen wie Diamanten, Gold, Bauxit und Eisenerz, der beiden Ländern immer wieder zum Verhängnis wurde.
Die Ebola-Krise 2014/2015 ist nur eine der Folgen dieser instabilen Verhältnisse.
Die Rechte an allen Fotos liegen bei Alexandra Busch.